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Gartenkamine: Wer Gartenbesitzer ist, kennt das. Der Tag ist sehr warm und sonnig und am Abend kann es auch ein wenig kühl werden. Aber man möchte doch noch draußen sitzen, weil im Sommer die Abende besonders schön sind. Hier kommt ein Gartenkamin ins Spiel. Nicht nur bietet er ein schönes Lichtspiel, er wärmt auch seine Umgebung, sodass man ein wenig länger draußen sitzen kann.
Wir werden in unserem Artikel besprechen, was es für Arten von Gartenkaminen gibt und worauf es beim Kauf ankommt.
Man kann einen Gartenkamin mit einem Ofen vergleichen, den man im Freien betreibt. Es gibt viele verschiedene Modelle, sodass es einem schon schwer fallen kann, wenn man Gartenkamine günstig kaufen möchte. Allein schon die Materialien sind sehr unterschiedlich. Aber auch die Größe und vor allen Dingen der Preis sind sehr unterschiedlich. Der Gartenkamin hat vor allen Dingen die Funktion, dass man die Terrasse oder den Balkon auch noch nutzen kann, wenn die Tage oder Abende ein wenig kühler werden. So kann man rein theoretisch sogar im Winter draußen mit Freunden und Familie einen schönen heißen Glühwein genießen. Eine weitere Sache, die einen Gartenkamin ausmacht, ist dieses schöne Lichtspiel. Es gibt einen besonderen Flair, wenn die Flammen ihr Licht auf die Umgebung reflektieren. Man kann übrigens Gartenkamine auch mittlerweile kaufen, die noch andere, zusätzliche Funktionen haben. So kann man darauf zum Beispiel grillen, was ihn natürlich noch wesentlich interessanter macht, denn man hat nicht mehrere Geräte auf der Terrasse stehen.
Wenn man sich auf die. Suche macht und Gartenkamine Angebote nutzen möchte, sollte man sich neben der Größe vor allen Dingen auch Gedanken um das Material machen, aus dem er gefertigt ist.
Folgendes sind die Klassiker, die man auf dem Markt kaufen kann:
Ein Gartenkamin aus Naturstein ist die professionellste Art eines Gartenkamins. Er sieht sehr edel aus und ist auch sehr robust, schließlich ist er aus Naturstein gefertigt. Er braucht aber auch viel Platz, den man einplanen sollte. Der Kamin muss vorher komplett gemauert werden, was ein gewisses handwerkliches Geschick erfordert. Man sollte hier auch wissen, dass diese Art von Gartenkamin preislich höher liegt als andere. Der Gartenkamin aus Betonstein ist hier schon einfacher, denn hier werden die Steine nur verklebt. Man muss hier also nicht selbst mauern. Man braucht sich aber trotzdem keine Gedanken zu machen, diese Art von Gartenkamine ist trotzdem sehr robust und auch stabil. Der Aufbau ist nur vereinfacht. Das sind auch die Modelle, die gerne mit der zusätzlichen Funktion für das Grillen genutzt werden.
Gusseisen gehört zu einem klassischen Material, wenn es um Gartenkamine geht. Es ist eine traditionelle Art, Öfen oder Kamine zu bauen, die auch im Innenbereich angewendet wird. Ein Gartenkamin aus Gusseisen verströmt eine behagliche Wärme. Man sollte hier allerdings wissen, dass es ein wenig dauert, bis sich das Material erwärmt hat. Man tut gut daran, seinen Gartenkamin aus Gusseisen gut zu pflegen, denn so lange die obere Schicht nicht beschädigt wird, ist es ein Material, das sehr korrosionsbeständig ist. Wenn man sich für einen Gartenkamin aus Keramik entscheidet, hat man eine besonders große Auswahl zwischen den verschiedenen Formen und Designs. Keramik ist ein Material, das sich sehr gut und vor allen Dingen leicht verarbeiten lässt. Des weiteren hat ein Gartenkamin aus Keramik den Vorteil, dass es sich um einen wärmespeichernden Ofen handelt, der sehr gute thermische Eigenschaften hat. Ein Vorteil, der natürlich auf der Hand liegt, ist, dass Keramik nicht rosten kann.
Bei einem Gartenkamin aus Edelstahl muss man schon genauer hinschauen. Hier gibt es sehr viele, sehr unterschiedliche Modelle, aber auch sehr große Unterschiede im Preis. Hier muss man vor allen Dingen auch noch einmal schauen, welche Ausstattung er hat. Es gibt Gartenkamine, die komplett aus Edelstahl bestehen. Sie sind natürlich sehr gut verarbeitet und äußerst hochwertig, allerdings sind sie auch entsprechend teuer. Modelle, die nur zum Teil aus Edelstahl bestehen, sind wesentlich günstiger. Hier sollte man genau darauf achten, welcher Teil aus Edelstahl besteht. Oft ist es hier der Rauchabzug. Edelstahl ist eines der beliebtesten Materialien, wenn man sich Gartenkamine Angebote anschaut. Sie sind witterungsbeständig, rosten nicht und sind sehr robust. Einen Nachteil haben sie allerdings, denn Edelstahl hat keine guten Speicherfähigkeiten für die Wärme. Wenn also die Flammen erloschen sind, gibt der Gartenkamin nur noch für kurze Zeit Wärme ab. Der Vorteil, denn Edelstahl allerdings gegenüber den anderen Materialien hat, ist, dass es sich schneller erwärmt.
Wenn man es besonders günstig haben möchte, sollte man sich für Gartenkamine aus lackiertem Stahlblech entscheiden. Grundsätzlich kann man es mit Edelstahl vergleichen, wenn es um die Eigenschaften geht, denn es erwärmt sich auch sehr schnell, kann die Wärme aber nicht lange halten. Der entscheidende Unterschied zu Edelstahl liegt allerdings in der Beständigkeit. Stahlblech rostet nicht, solange die Lackierung nicht beschädigt ist. Danach hat man leider keine Chance. Deshalb empfiehlt der Handel auch immer, dass man solche Gartenkamine abdeckt. Der Gartenkamin aus Terracotta wird auch gerne als Aztekenofen bezeichnet. Er ist ein klassischer Mexikoofen. Terracotta ist ein sehr hitzebeständiges Material, was sehr gut ist, denn ein solcher Gartenkamin kann Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius erreichen. Der Ofen hat eine besondere bauchige Form mit einem hohen Kamin. Wenn man einen Gartenkamin aus Terracotta das erste Mal befeuert, muss das sehr vorsichtig und langsam geschehen. Das Material muss sich erst Einfeuern, da es ansonsten einen Sprung bekommen kann.
In erster Linie ist natürlich der Platz für den Kamin sehr wichtig. Man sollte zuerst einmal schauen, wie viel Platz man überhaupt zur Verfügung hat, da man dann gezielt suchen kann. Man sollte hierbei auch darauf achten, dass man genug Abstand hält, gerade wenn es um entflammbare Stoffe geht. Besonders seien da neben Möbeln auch Pflanzen im Garten oder der Gartenzaun zu nennen. Als nächstes sollte man wissen, für welchen Zweck man den Gartenkamin nutzen möchte. Sollte er nur ein dekoratives Element im Garten sein, oder möchte man darauf grillen oder möchte man vielleicht den Gartenkamin sogar als Pizzaofen nutzen. Danach ist der Standort auch wichtig. Es kommt darauf an, ob man gerne möchte, dass der Gartenkamin auf einem bestimmten Platz steht, oder ob man ihn auch einmal verstellen möchte. Da muss man natürlich das Gewicht des Gartenkamins auch mit in Erwägung ziehen und vor allen Dingen, ob er sich für einen Transport eignet. Denn ein Kamin, der aus Naturstein gefertigt ist, kann nicht wieder an einen anderen Platz gebracht werden.
Ein weiterer Faktor, den man immer mit ins Kalkül bringen sollte, ist die Frage, wie viele Personen sich daran wärmen möchten. Wenn man zum Beispiel nur zu zweit ein paar schöne Stunden am Abend vor einem romantischen Feuer verbringen möchte, ist es etwas anderes, als wenn eine größere Menge von Menschen davor sitzen.
Natürlich ist ein solcher Gartenkamin dann auch größer und schwerer. Letztlich ist der Preis ein wichtiger Faktor, den man beachten sollte, wenn man Gartenkamine Angebote wahrnehmen möchte. Man sollte hier auch daran denken, dass man natürlich ein wenig Geld sparen kann, wenn man ein günstigeres Material nimmt. Man sollte aber auch im Hinterkopf behalten, dass ein solcher Gartenkamin vielleicht nicht ganz so lange hält wie ein Modell, das ein wenig teurer ist.
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