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Gartenpumpe: Hiermit sind Pumpen gemeint, mit denen man den Garten bewässern kann, aber auch Flächen, wie zum Beispiel einen Garten Teich trocken legen kann.
Bei dem Betrieb einer Gartenpumpe zum Bewässern nutzt man meist externe Wasserquellen. Man kann damit seine Regentonne leeren, aber auch einen Brunnen oder eine Zisterne nutzen. Viele verschiedene Modelle sind für die unterschiedlichsten Einsätze geeignet. Zum Beispiel die Teichpumpe, Zisternenpumpe, Brunnenpumpe oder Tiefbrunnenpumpe.
Der Vorteil einer Gartenpumpe ist, dass sie mit hohem Druck arbeiten kann, was ein Gartenschlauch nicht bieten kann. Es gibt zahlreiche verschiedene Modelle und Bezeichnungen für Gartenpumpen, zum Beispiel die Regenfasspumpe, Regenwasserpumpe, Tauchdruckpumpe, Handschwengelpumpe, Zisternenpumpe, Jetpumpe, Unterwasserpumpe, Motorpumpe mit Benzin, Abwasserpumpe oder auch Fäkalienpumpe. Dabei braucht man sich keine Sorgen zu machen, man kann sich eine Gartenpumpe günstig kaufen und braucht nicht unbedingt tief in die Tasche zu greifen.
Es gibt verschiedene Dinge in einem Garten, bei denen man eine Gartenpumpe brauchen kann. Bevor man sich also eine Gartenpumpe günstig kaufen möchte sollte man wissen, welche Arten es gibt, wofür sie eingesetzt werden und was ihre jeweiligen Vor- und Nachteile sind:
Mit dieser Art von Gartenpumpe hat man nicht nur eine Wasserpumpe, man hat ein komplettes Bewässerungssystem. Man kann mit dieser Art von Gartenpumpe sein Haus mit Wasser versorgen, auch wenn es nicht an die offizielle Wasserversorgung angeschlossen ist. Das ist besonders für solche Haushalte von Vorteil, die sich autonom über ein Hauswasserwerk mit Wasser versorgen. Gerade bei den Gartenanlagen in den Parzellen ist das ein üblicher Einsatz eines Hauswasserwerks. Man braucht für den Betrieb eines Hauswasserwerks entweder eine Zisterne oder einen Brunnen, da man eine gewisse Wassermenge für den Betrieb braucht. Ein Hauswasserwerk ist eine selbst ansaugende Pumpe. Die Pumpe erzeugt Druck, wenn das Wasser durch Aktivieren des Verbrauchergerätes angefordert wird. Man startet den Pumpvorgang meist durch das Einschalten einer Kreiselpumpe. Das Wasser wird über einen Saugschlauch zur Hauswasserpumpe und von dort aus weiter zum Verbrauchergerät gebracht. Man hat dabei einen Druck von bis zu 4,2 bar, der aufgebaut wird.
Wenn man sich für eine solche Art von Pumpe entscheiden sollte ist es sinnvoll, ein Modell mit einem Druckschalter zu nehmen, damit man den Druck regulieren kann. Der Vorteil ist, dass man ein professionelles Bewässerungssystem in seinem Garten hat, das mit hohem Druck arbeitet und über eine selbst ansaugende Pumpe verfügt. Außerdem kann man sein Haus mit Wasser versorgen, auch wenn man nicht an den öffentlichen Wasseranschluss gebunden ist.
Der Nachteil ist, dass die Anschaffung eines Hauswasserwerks teurer ist.
Wenn man größere Wassermengen fördern muss lohnt sich die Anschaffung einer Tauchpumpe. Eine Tauchpumpe erzeugt wesentlich weniger Wasserdruck als eine andere Gartenpumpe. Man kann mit ihr flach saugend, aber nur in geringer Tiefe. Sie ist nicht für den Betrieb von Rasensprengern geeignet. Sie ist aber sehr effizient, wenn es darum geht, einen Keller auszupumpen oder auch einen Teich zu leeren. Der Vorteil einer Tauchpumpe ist, dass sie flach saugend ist, also sich zum Leerpumpen von Teichen sehr gut eignet. Man kann mit ihr große Wassermengen pumpen und sie arbeitet mit weniger Druck.
Der Nachteil ist, dass sie nicht für tiefes Wasser geeignet ist.
Der Name verrät es bereits, es ist eine Pumpe, die man nutzt, wenn man ein stark verschmutztes Gewässer hat und es leer pumpen möchte. Gerade ein Teich ist ein Gewässer, auf dessen Grund sich viel Schlick, Steine oder andere Verunreinigungen ansammeln. Man kann ihn ideal mit einer Schmutzwasserpumpe komplett leer pumpen. In diesem Fall kommt eine Gartenpumpe nicht zurecht, denn der Filter setzt sich zu. Eine Schmutzwasserpumpe arbeitet hier so gut, sie kommt sogar mit stark verschmutzten Becken wie zum Beispiel einer Baugrube klar. Man sollte darauf achten, wenn man sich eine Schmutzwasserpumpe kauft, wie die maximale Partikelgröße hier ist. Darüber weiß man dann auch, welche Mengen an Schmutzwasser mit dieser speziellen Pumpe gefördert werden können. Der Vorteil ist also, dass die Pumpe effizient auch stark verschmutztes Wasser absaugt. Dabei filtert sie es direkt und am Ende kommt das reine Wasser wieder heraus. Der Nachteil ist, dass sie verstopfen kann, wenn man die falsche Partikelgröße gewählt hat.
Die Leistung einer Gartenpumpe ist immer wichtig. Dabei ist der Druck wichtig, mit dem sie das angesaugte Wasser transportieren kann. Hier ist die Watt Zahl ausschlaggebend. Man sollte aber nicht dem Irrglauben verfallen, dass die Maschine mit der höchsten Watt Zahl auch automatisch die beste ist. Wenn man zum Beispiel eine Gartenpumpe braucht, weil man damit seinen Gartensprenger betreiben möchte, um seine Pflanzen und den Rasen zu gießen reicht bei einem Gerät bereits eine Anzahl von 600 Watt aus. Man sollte daran denken, dass je höher die Distanz ist, über die das Wasser transportiert werden muss, desto höher der Druck sein sollte. Das heißt, wenn die Förderlänge länger ist. Des weiteren ist wichtig, wie tief die Förderhöhe liegt. Die Förderhöhe ist auch eine Art der Förderlänge, denn wenn etwas sehr tief liegt braucht man auch einen höheren Druck. Wichtig ist in diesem Fall auch die Ansaughöhe. Das bedeutet, welche Distanz muss zwischen Wasseroberfläche und Pumpe überwunden werden. Liegt also der Grundwasserspiegel sehr tief muss die Pumpe eine tiefere Förderhöhe haben, da die Förderlänge auch mehr ist.
Bei einem Wasserwerk braucht man zum Beispiel mindestens eine Förderhöhe von neun Metern. Wenn man eine Poolpumpe betreiben möchte reichen sechs Meter Ansaughöhe aus. Die Fördermenge ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Je stärker die Pumpe ist desto mehr Wasser kann sie befördern. Man sollte aber hier auch nicht denken, dass man direkt die höchste Fördermenge braucht. Wenn man seinen Garten mit Wasser aus Regentonnen gießen möchte reicht eine Fördermenge von 3500 Litern vollkommen aus. Wenn man kleinere Becken hat kann man sogar noch eine geringere Fördermenge wählen.
Man sollte also immer schauen, wie der Bedarf aussieht und sich dann für das geeignete Modell entscheiden.
Wenn man auf der Suche nach der geeigneten Gartenpumpe ist kann man auf jeden Fall im Baumarkt schon fündig werden. Dort gibt es immer namhafte Hersteller mit Gartenpumpen zu einem guten Preis im Angebot. Die Fachleute vor Ort werden auch alle Fragen zu der Pumpe beantworten können und man kann sich schon einmal einen ersten Eindruck machen von der Qualität der Pumpe. Der Vorteil ist auch, dass man sie direkt mit nach Hause nehmen kann, wenn man direkt einen Fall hat, in dem man eine Gartenpumpe braucht. Wer keinen Baumarkt bei sich in der Nähe hat oder nicht direkt dringend eine Pumpe sofort mit nach Hause nehmen muss kann sich auch in aller Ruhe im Internet umschauen. Die namhaften Vertreter haben immer alle einen eigenen Internetshop, in dem man Gartenpumpen der verschiedenen Klassen bestellen kann.
Oder man entscheidet sich für die großen Versandhäuser, die eine Vielzahl verschiedener Modelle im Angebot haben und diese auch oft zu einem besseren Preis anbieten können. Auch hier kann man alle seine Fragen in einem Portal stellen oder oft sind sie schon beantwortet von Käufern, die vor einem eine Gartenpumpe gekauft haben. Und der Vorteil ist, dass die Gartenpumpe bequem nach Hause geliefert wird und man sie nicht mit sich schleppen muss und in seinem Kofferraum verstauen.
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